


Kürzere Produktzyklen, gestiegene Qualitätsanforderungen und verstärkter Preisdruck fordern optimale Produkte. Die Finite-Elemente-Methode hat sich als effizientes Simulations- und Optimierungstool im Entwicklungsprozess etabliert.
Die Finite-Element-Methode (FEM) ist ein numerisches Berechnungsverfahren, mit dem aus äußeren oder inneren Belastungen eines Bauteils lokale Beanspruchungen (z.B. Spannungen und Verformungen) mit sehr guter Genauigkeit ermittelt werden können. Durch die Aufsplittung des Kontinuums in eine endliche (finite) Anzahl von einfachen Strukturelementen (z.B. Balken, Dreiecke, Vierecke, Hexaeder usw.) werden beliebige Strukturen modellier- und berechenbar.
Wo die analytische Berechnung eines Problems aufhört, beginnt die Stärke der FEM!
Dadurch, dass dieselben Modelle für unterschiedliche Beanspruchungsarten (z.B. Statik, Dynamik, Thermomechanik) verwendet werden können, ist die FEM ein sehr effektives Werkzeug.
Die Finite-Elemente-Methode ist aus den o.g. Gründen mit Abstand das am meisten angewandte numerische Berechnungsverfahren im ingenieurtechnischen Bereich:
Überall dort, wo in Statik, Dynamik und Thermomechanik Bauteilstrukturen analysiert werden, liefert sie frühzeitig wertvolle Erkenntnisse, spart Zeit raubende Entwicklungsschleifen mit teuren Protoypen und Versuchsteilen und sichert damit Ihren Vorsprung:
 | verkürzte Entwicklungszeiten
|  | weniger Versuche
|  | weniger Prototypen
|  | optimiertes Bauteilgewicht
|  | Schwachstellen erkennen
|  | Spannungen reduzieren
|  | Produkthaftungsrisiken minimieren
|  | Schadensursachen finden |

|